Die AG Film veranstaltet seit 2017 die Reihe "Der politische Film" im Kinocafé Taufkirchen*. Immer am zweiten Donnerstag eines Monats wird eine Doku oder ein Spielfilm zu einem politischen Thema gezeigt, wobei vor dem Film eine Einführung ins Thema gegeben wird und danach ein Filmgespräch stattfindet. Gelegentlich ist auch der/die RegisseurIn anwesend.

Wer Interesse an einer Mitarbeit in der AG Film hat schreibt uns eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder spricht uns bei einem unserer politischen Filme im Taufkirchener Kinocafé an.

 

Der nächste politische Film:

Filmplakat "Antifa - Schulter an Schulter, wo der Staat versagte" - 14.11.24 im Kinocafé TaufkirchenDonnertag, 14. November 2024, 20 Uhr

Antifa - Schulter an Schulter, wo der Staat versagte

In den 1990er und 2000er Jahren, im Schatten der rassistischen Pogrome, die das wiedervereinte Deutschland nach 1989 überrollten, entstand eine außergewöhnlich starke antifaschistische Bewegung. Die Antifa arbeitete auf vielen Feldern so professionell wie kaum eine andere selbstorganisierte Kraft der Neuzeit. Von militanten Aktionen über politische Bildung bis hin zur Ermittlungsarbeit – die Antifa hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem erstarkenden Neofaschismus entgegenzutreten.
Der Film wirft einen kritischen Blick auf die Bewegung, ihre andauernde Relevanz und die enormen Herausforderungen der Gegenwart im Jahr 2024, in der erstmals eine rechtsextreme Partei Chancen auf Regierungsverantwortung in Deutschland erhält.  

Vor dem Film gibt es eine Einführung und danach ein gemeinsames Filmgespräch.

Ort: Kinocafé Taufkirchen
Eintritt: € 7.-
Veranstalter: AG Film im GIKS
Mitfahrgelegenheit von Dorfen um 19:30 Uhr am Johanniscafé.

 

 


 

Donnertag, 10. Oktober 2024, 20 Uhr

Sold City 1

Seit die Gemeinnützigkeit des Wohnbaus fast überall in Europa aufgehoben ist, gilt Wohnen nicht mehr als Menschenrecht. Nun entscheidet der Markt, wo Menschen leben. Damit hat sich ein beispielloses System der Vernichtung bezahlbaren Wohnraums etabliert. In Deutschland allgemein und besonders in den Groß-Städten leben traditionell mehr Menschen zur Miete als in Eigentum. In Berlin sind es sogar 82%. Diese Menschen sind zunehmend bedroht. Die Politik scheint sich völlig von ihrer Versorgungspflicht zu verabschieden. Der Sozialwohnungsbau schwindet im Dienste privater Investoren seit Jahrzehnten trotz Milliarden schwerer Subventionen. Wie sieht das in anderen Großstädten wie London oder Wien aus um die das Investorenkapital ebenso kreist?

Vor dem Film gibt es eine Einführung und danach ein gemeinsames Filmgespräch.

Ort: Kinocafé Taufkirchen
Eintritt: € 7.-
Veranstalter: AG Film im GIKS
Mitfahrgelegenheit von Dorfen um 19:30 Uhr am Johanniscafé.

 

 


 

Donnertag, 12. September 2024, 20 Uhr

Der Schatten des Kommandanten

Der Film erzählt die Geschichte des 87-jährigen Hans Jürgen Höss, der sich zum ersten Mal mit dem grausamen Vermächtnis seines Vaters auseinandersetzt.
Sein Vater Rudolf Höss war Kommandant des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz und verantwortlich für die Ermordung von mehr als einer Million Jüdinnen und Juden.

Vor dem Film gibt es eine Einführung und danach ein gemeinsames Filmgespräch.

Ort: Kinocafé Taufkirchen
Eintritt: € 7.-
Veranstalter: AG Film im GIKS
Mitfahrgelegenheit von Dorfen um 19:30 Uhr am Johanniscafé.

 

 


* Die AG Film war von 2017 bis Sommer 2024 eine Arbeitsgruppe im Forum Links (Liste aller in dieser Zeit gezeigten Filme). Nach Auflösung des Forum Links arbeitet sie ab September 2024 als AG Film im GIKS weiter.